Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
An Eduard von Schenk
#1
Noch immer denkst Du liebgewogen mein!
Wenn Wolken meinen Himmel trübumziehen
Und alle Freuden meine Tage fliehen,
Erquickt mich Deiner Großmuth Sonnenschein.

Noch immer ist Dein Herz ein Edelstein.
Ist Dauer fest und fleckenrein gediehen
Und wohl für Ludwig’s Krone gottverliehen,
Schließt er des Glanzes schönen Himmel ein.

O laß die süße Wahrheit mich bekennen:
Dich darf ich mehr denn meinen Gönner nennen,
Dich, thronend im pierischen Verein.

Neu lebt mein Herz, in Jubel überwallend;
Die Thräne glänzt mir aus dem Auge fallend.
Noch sterbend denk’ ich danklebendig Dein!
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: