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E. Barrett Browning: The Seraph and Poet
#11
Hallo Silja,

Ich denke, daß dieses "bevor" durchaus (auch) zeitlich zu lesen ist.
Schechinas Einwurf fand ich recht plausibel, daß insbesondere das erste Quartett auf kabbalistische Mystik verweist. "manifest", (also greifbar / sinnsich fassbar), ist Gott aber nicht als der All-eine, der er vor der Schöpfung war, sondern erst in seinen verschiedenen Emanationen in der Schöpfung.

Ja, das "uns" steht so nicht im Original, was den Text für mich etwas unübersichtlich macht.
Wer hebt denn hier wen an seine Brust? ich gebe ja zu daß ich hier mehr interpretiert habe als wirklich gelesen, aber wenn ich die "uns" einfach streiche, fehlt mir das Objekt in dem Satz. Den versteht dann keiner mehr.

self-forgiven, habe ich auch als Selbstvergebung gelesen, angesichts der Gräber aber in Bezug auf allgemeine Sünden gegen die Welt.
Der Poet ist zunächst nur indirekt durch sein Mitgefühl für die geschundene Erde getroffen.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Elisabeth Barrett Browning: The Seraph and Poet - von Schechina - 21.09.2008, 19:19
RE: Elisabeth Barrett Browning: The Seraph and Poet - von ZaunköniG - 24.09.2008, 09:08

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