17.02.2014, 14:38
(definirt zu Rom durch Papst Pius IX. am 8. December 1854.)
I.
Nach Rom die Augen! dort ist Wonnebeben,
Das sich ergießt vom Haupt durch alle Glieder;
Mein Herz erzittert, und mein Geist kniet nieder,
Da die Gedanken fort nach Rom hinschweben.
Da steht ein Fürst, von Fürsten reich umgeben,
ein Fischer ist's, und Fischer sind die Brüder;
Des Himmels Vollmacht stralt auf allen wieder,
Kein Fürst der Erde kann so hoch erheben.
Sie stehn vor Gott. Ihr Herz fühlt Geistes Wehen,
Den Hauch des Geistes, der das Weltall füllet,
Daß Wunderschauer durch die Seele schwillet.
Und Alles lauscht! denn ist das Wort geschehen,
So füllt's den Erdkreis; leuchtend steht enthüllet
Der Satz des Glaubens, fest auf Roma's Höhen.
I.
Nach Rom die Augen! dort ist Wonnebeben,
Das sich ergießt vom Haupt durch alle Glieder;
Mein Herz erzittert, und mein Geist kniet nieder,
Da die Gedanken fort nach Rom hinschweben.
Da steht ein Fürst, von Fürsten reich umgeben,
ein Fischer ist's, und Fischer sind die Brüder;
Des Himmels Vollmacht stralt auf allen wieder,
Kein Fürst der Erde kann so hoch erheben.
Sie stehn vor Gott. Ihr Herz fühlt Geistes Wehen,
Den Hauch des Geistes, der das Weltall füllet,
Daß Wunderschauer durch die Seele schwillet.
Und Alles lauscht! denn ist das Wort geschehen,
So füllt's den Erdkreis; leuchtend steht enthüllet
Der Satz des Glaubens, fest auf Roma's Höhen.