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Das Leid
#1
Wie mich, was fern ist, tausendfach betrügt!
Ich recke mich nach deiner Gegenwart,
Vor meinem Blicke schimmerlich gefügt
Dein Abbild, traumhaft nah und lächelnd harrt.

In Tränen hab ich es schon angestarrt...
Ich wußte schon, wie weh fast alles lügt...
Das einst man einsam in ein Grab mich scharrt,
Ist eine Trauer, die mir nicht genügt.

So schäume ich von „Ewigkeiten“ Lieder:
Ein Opium, das mich manchmal überfüllt,
Ich will in Liebe wunderbar gehüllt

Verlangen, schwärmen, reden, außer mir...
Bis du und ich mich leer verlassen wieder,
Ich sterbe mir, du lächelt dir.
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