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Liebesbrief
#1
Als im Gedränge zweifelvoller Stunden
ich damals deine lieben Augen fand,
vergaß ich meiner Bitterkeiten Wunden,
und einfach hab ich mich dir zugewandt.

Ich machte Scherze, doch es war kaum Scherz,
eh’ wir es wußten, waren wir bekannt,
ich streichelte dein Haar mit meiner Hand,
in Freundschaft lehnte sich schon Herz an Herz.

Und Liebe kam mit ihrem feinen Fluge,
die manchmal schmerzte, fester dann verband,
dann wieder trennte, aber niemals schwand,
wir folgten ruhig unserer Seelen Zuge.

Unfaßlich sind nun Stunde, Tag und Zeit,
weil Liebe dauert alle Ewigkeit.
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