31.12.2013, 14:34
Die Erfüllung
Nun hat des Tages Blenden heimgefunden
Ins schöne Reich der Abendpoesieen,
Die Stille rings, und fern vom Turme ziehen
Die Viertel hell, und tief die vollen Stunden.
Die Lampe brennt. Der Könige ist die Zeit,
Leuchtmilde meines Friedens strahlen dringen
Und tragen Palmen in die Nächte weit,
Dir schlafend Fernen Segentraum zu bringen.
O meiner Abende Wochen rhythmenvoll,
Ein Meer sind sie gewogt in jungen Winden
Aus Schilf und Sternen und aus deinen Haaren,
Und unser Glück, das nun sich füllen soll,
War wie ein Stein in Wogen noch und Jahren,
Doch Abende glänzten: einst werd ich ihn finden.
Nun hat des Tages Blenden heimgefunden
Ins schöne Reich der Abendpoesieen,
Die Stille rings, und fern vom Turme ziehen
Die Viertel hell, und tief die vollen Stunden.
Die Lampe brennt. Der Könige ist die Zeit,
Leuchtmilde meines Friedens strahlen dringen
Und tragen Palmen in die Nächte weit,
Dir schlafend Fernen Segentraum zu bringen.
O meiner Abende Wochen rhythmenvoll,
Ein Meer sind sie gewogt in jungen Winden
Aus Schilf und Sternen und aus deinen Haaren,
Und unser Glück, das nun sich füllen soll,
War wie ein Stein in Wogen noch und Jahren,
Doch Abende glänzten: einst werd ich ihn finden.