22.12.2013, 11:43
I.
Bist du’s, Beatrix? Heißbeweinter Schatten,
Dem Herzen ewig nah, dem Arm so fern!
Du schwebst im Mondlicht über Silbermatten
Und ob dem Scheitel dir ein blauer Stern.
Der Stern der Liebe ist es, der dich krönet:
Am Saum der Welt ein lächelnd Paradies,
Wo sich Erfüllung mit dem Wunsch versöhnet,
Das Ziel der Himmelsfahrt, die Leben hieß.
Dort thront im Schoß der Gegenwart die Fülle,
Den Zeitenspiegel hält die Ewigkeit;
Dort fällt des Staubgewandes Wechselhülle
Vom Strahlenleib der alten Herrlichkeit.
Erinnerung, dort glättet sie die Fluten
Und wiegt uns ein in seliges Vermuten.
Bist du’s, Beatrix? Heißbeweinter Schatten,
Dem Herzen ewig nah, dem Arm so fern!
Du schwebst im Mondlicht über Silbermatten
Und ob dem Scheitel dir ein blauer Stern.
Der Stern der Liebe ist es, der dich krönet:
Am Saum der Welt ein lächelnd Paradies,
Wo sich Erfüllung mit dem Wunsch versöhnet,
Das Ziel der Himmelsfahrt, die Leben hieß.
Dort thront im Schoß der Gegenwart die Fülle,
Den Zeitenspiegel hält die Ewigkeit;
Dort fällt des Staubgewandes Wechselhülle
Vom Strahlenleib der alten Herrlichkeit.
Erinnerung, dort glättet sie die Fluten
Und wiegt uns ein in seliges Vermuten.