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Das große Wort
#1
Der Philosoph spricht:

„Dem großen Worte drängt es mich entgegen,
Das Schaffen und Erlösung in sich schließt;
Der Allgewalt im schweren Zaubersegen,
Der Füll’ um Fülle aus dem Äther gießt.

Der tiefen Stille webt’s um Traumesmienen;
Der späte Himmel sinnt ihm dämmernd nach;
Dem Kuß der Lippen fühl’ ich Engel dienen
Und stammle Silben, die ihr Schöpfer sprach.

Geläng’ es mir, es tönend auszusprechen,
Was einen Blicks aus Stern und Auge flammt?
Das bange Siegel lebend aufzubrechen,
Des Rätsels Meister, der die Sphinx verdammt?

Erhabner Frevel, künden das und wissen,
Was nur sich neigt auf heiße Sterbekissen!“
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