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Der Feste
#1
Den Kämpfer ehrt die Welt, so weit sie dämmert;
Ihn ehrt Walhalla, wo der Äther blaut.
Heil ihm, der Schwert und Pflug aufs neue hämmert
Und auf beschirmter Scholle Saaten baut.

Der feste Sinn, das unverdross’ne Trachten,
Es zwingt das Schicksal selbst in seine Schuld;
Ihm gilt der unerlösten Zukunft Schmachten,
Ihm schmiegt sich an erfüllter Zeiten Huld.

Den Arm der Müh’, das Haupt geweiht dem Rechte,
Das Herz der Liebe, die nur Gute meint,
Ist er der Seltne schwankendem Geschlechte,
Der Schutzgeist, der die reinen Hände eint.

Ein Goldglanz schwebt auf seinem Erdentage
Und Liebesgötter ob dem Sarkophage.
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