21.12.2013, 19:37
I.
Ich fühle Schuld durch mein Geblüte rinnen,
Uralten Frevel, schwer, unabgebüßt.
Ein Fluch begeistert jegliches Beginnen
Und legt die Spur des trägen Pfluges wüst.
Es kreist wie Gift im Netze meiner Adern
Und auf Verräterpfaden schleicht ans Herz,
Benagt der Zuversicht granitne Quadern,
Belegt mit Rost des Glaubens blankes Erz.
Verhüllt im Flor des frühen Jugendleides
Tritt ein Gespenst an meinen heißen Pfühl.
Er wühlt ihn auf, den Krampf des Eingeweides,
Und peitscht die Träume bang und fieberschwül.
O Hand von Eis, du wirst zur Faust von Eisen
Und läßt Erbarmen mich an Teufeln preisen.
Ich fühle Schuld durch mein Geblüte rinnen,
Uralten Frevel, schwer, unabgebüßt.
Ein Fluch begeistert jegliches Beginnen
Und legt die Spur des trägen Pfluges wüst.
Es kreist wie Gift im Netze meiner Adern
Und auf Verräterpfaden schleicht ans Herz,
Benagt der Zuversicht granitne Quadern,
Belegt mit Rost des Glaubens blankes Erz.
Verhüllt im Flor des frühen Jugendleides
Tritt ein Gespenst an meinen heißen Pfühl.
Er wühlt ihn auf, den Krampf des Eingeweides,
Und peitscht die Träume bang und fieberschwül.
O Hand von Eis, du wirst zur Faust von Eisen
Und läßt Erbarmen mich an Teufeln preisen.