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Tiger II
#1
Tiger II („Königstiger“)

[Bild: 153.jpg]

Das Meisterstück der deutschen Panzeringenieure
im Zweiten Weltkrieg war der große Königstiger.
Mit seinen achtundsechzig Tonnen galt der schwere
Panzer noch ’44 als der Brecher, als der Sieger.

An Feuerkraft den alliierten Panzern überlegen
erlegte er T 34 reihenweise oder Shermans.
Die eigne Panzerung war fast perfekt dagegen,
dass die US-Boys fluchten: „Oh these fucking Germans“.

Allein der Motor war zu schwach für diesen Panzer;
schon wenn er schräg stand, war der Turm nicht mehr beweglich,
aus vielen Gräben kam er selbst nicht mehr herauf.

Es waren meist die eignen Leute, deutsche Landser,
sie gaben – spritlos – ihre Superpanzer auf
und sprengten sie. So endeten die Königstiger kläglich.



Anmerkungen:
- Der T 34 war der Standardpanzer der Roten Armee; ihm entsprach der Sherman der US-Army
- Da 1944 (mangels Masse) kein anderer Panzer-Motor mehr zur Verfügung stand, musste man auf den 700 PS-Maybach-Motor, der schon im Tiger I Verwendung fand, der allerdings gut 20 Tonnen leichter und dementsprechend schneller und beweglicher war, zurückgreifen. Mit dieser schwachen Motorisierung betrug die Spitzengeschwingkeit des Tiger II maximal 34 km/h auf der Straße und allenfalls 17 km/h im Gelände. Zum Vergleich: Der moderne Leopard II verfügt mit seinen 62 Tonnen über einen 1500 PS-Motor, der ihm auf der Straße eine Spitzengeschwindigkeit bis zu 90 km/h verleiht, je nach Ausführung und Getriebe aber auch deutlich über 100 km/h.


Bei dem abgebildeten Königstiger handelt es sich um ein Modell (Maßstab 1:16) aus einem Prospekt der Firma Forcesof Valor
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