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Amsterdam
#1
Amsterdam

Gleich stillen Farben auf erschloßnem Fächer
Eint sich der schmalen Häuser Grau und Rot,
Und über grünem Kahn und weißem Boot
Der Schmuck der Giebel und der tausend Dächer.

Das Brausen der bewegten Kais wird schwächer
In diesen Straßen, wo der Lärm verloht.
Und in der Ferne bleichen Mast und Schlot,
Die Fischerewer und die Wellenbrecher.

Unzähl'ge helle Fensterreihen schaun
Auf die Kanäle, wo die Nachen stocken,
Wo vor den Brücken sich die Schuten staun.

Die Sonne taut durchs Laub in großen Flocken,
Und in der Luft perlmutterfarbnes Blaun
Entfließt und singt das lichte Spiel der Glocken.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Hallo Zaunkönig, 

Schade, dass du den Sonettzyklus Holländische Landschaften nicht zusammen gelassen hast. 

Was bei einem Archiv natürlich zum leichteren widerfinden der einzelnen Werke mehr Sinn ergibt.

Overschie fehlt hier noch in der Runde. 

Beste Grüße, Terrapin.
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#3
Gruß dich Terrapin,

Overschie ist dabei, gepostet im April letzten Jahres.
aber Delft fehlte.
Ich habe es nun auch als Einzeltext ergänzt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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