11.11.2024, 02:16
Die Deutschen an Italien
Wir stürzen oft in wilden Heereswogen
Hinab mit Roß und Reiter, Speer und Schilde
Uns von der Alpen Höhn auf dein Gefilde,
Tod und Verderben wälzend, wo wir zogen.
Schon manch Jahrhundert ist seitdem verflogen;
Längst schlägt das Herz in unserm Busen milde,
Gerührt von deiner Schönheit Götterbilde,
Beseligt unter deinem Himmelsbogen.
Nun pilgern wir, die alte Schuld zu büßen,
Zu deinen Städten, Kirchen und Madonnen,
Und liegen fromm der heil’gen Kunst zu Füßen.
Durch einen Trank aus ihrem Wunderbronnen
Den bittern Kelch des Todes zu versüßen,
Dünkt uns die höchste aller Lebenswonnen.
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Wir stürzen oft in wilden Heereswogen
Hinab mit Roß und Reiter, Speer und Schilde
Uns von der Alpen Höhn auf dein Gefilde,
Tod und Verderben wälzend, wo wir zogen.
Schon manch Jahrhundert ist seitdem verflogen;
Längst schlägt das Herz in unserm Busen milde,
Gerührt von deiner Schönheit Götterbilde,
Beseligt unter deinem Himmelsbogen.
Nun pilgern wir, die alte Schuld zu büßen,
Zu deinen Städten, Kirchen und Madonnen,
Und liegen fromm der heil’gen Kunst zu Füßen.
Durch einen Trank aus ihrem Wunderbronnen
Den bittern Kelch des Todes zu versüßen,
Dünkt uns die höchste aller Lebenswonnen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.