17.02.2025, 11:36
Gottes Gruß
Gott grüße Dich! Wie wird das Wort Dir teuer
Wenn in den Meisterwerken der Natur
Den Gottes-Gruß und seine goldne Spur
Das Auge schaut, als ew’ge Sonntagsfeier.
Er leuchtet durch die Nacht als Sternenfeuer;
In lichter Blütenschrift auf dunkler Flur!
Selbst über die geringste Kreatur
Webt Gottes Hauch der Schönheit Silberschleier.
Doch kann sich uns der Gruß der ew’gen Güte
Noch strahlender als in der Farbenblüte
Des Himmels und der Erde offenbaren:
Im Menschenauge, in dem liebesklaren,
Das in die fremde Brust, von Schmerz verdunkelt,
Als Licht des Heils gleich einer Sonne funkelt.
Gott grüße Dich! Wie wird das Wort Dir teuer
Wenn in den Meisterwerken der Natur
Den Gottes-Gruß und seine goldne Spur
Das Auge schaut, als ew’ge Sonntagsfeier.
Er leuchtet durch die Nacht als Sternenfeuer;
In lichter Blütenschrift auf dunkler Flur!
Selbst über die geringste Kreatur
Webt Gottes Hauch der Schönheit Silberschleier.
Doch kann sich uns der Gruß der ew’gen Güte
Noch strahlender als in der Farbenblüte
Des Himmels und der Erde offenbaren:
Im Menschenauge, in dem liebesklaren,
Das in die fremde Brust, von Schmerz verdunkelt,
Als Licht des Heils gleich einer Sonne funkelt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.