12.06.2024, 10:36
O Tag des Glücks, nie werd' ich dein vergessen,
An welchem dieser Schwelle sie genaht!
Beglückter Boden, den ihr Fuß betrat,
Beglückte Räume, die ihr Schritt durchmessen!
Beglücktes Ruhebett, wo sie gesessen,
Beglückte Luft, die sie geathmet hat,
Beglückte Spiegel ihr, die ihr sie saht,
An eu'r Crystall will ich die Lippen pressen.
Ihr saht die Herrliche, die so gewogen
Auf mich als ihren Freund und Sänger blickt,
Saht der Gestalt harmonischen Verein.
O Tag des Glücks, wie viel ward mir entzogen!
Denn, ach, zum Unglück mußt' ich ferne sein,
Als ihr Besuch dieß niedre Dach beglückt.
An welchem dieser Schwelle sie genaht!
Beglückter Boden, den ihr Fuß betrat,
Beglückte Räume, die ihr Schritt durchmessen!
Beglücktes Ruhebett, wo sie gesessen,
Beglückte Luft, die sie geathmet hat,
Beglückte Spiegel ihr, die ihr sie saht,
An eu'r Crystall will ich die Lippen pressen.
Ihr saht die Herrliche, die so gewogen
Auf mich als ihren Freund und Sänger blickt,
Saht der Gestalt harmonischen Verein.
O Tag des Glücks, wie viel ward mir entzogen!
Denn, ach, zum Unglück mußt' ich ferne sein,
Als ihr Besuch dieß niedre Dach beglückt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.