Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
176 La Vec[c]hia
#1
La Vec[c]hia

"Ancor gli dica un'altra de l'ostello:
"Se madonna volesse far fol[l]ag[g]io
Con un bel[l]issim'uon di gran parag[g]io,
In fatto suo sareb[b]e ben e bello,
E sì sareb[b]e donna d'un castello;
Ma 'nverso voi à sì leal corag[g]io
Ch'ella non prendereb[b]e nul vantag[g]io
Di che doman vo' foste su' ribello".
Allor la donna, come ch'e' le piaccia
Udir quelle parole, sì lor dica
E comandi che ciascuna si taccia;
E puote dir: "Se Dio mi benedica,
Tropp'ò del su' quand'i' l'ò tra·lle braccia";
E facciagli sott'al mantel la fica.
Zitieren
#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CLXXVI.

„Auch mag ihm eine noch der Mägde sagen:
„Seht, unser Herrin Treue ist die echte!
Ein reicher Mann aus adligem Geschlechte
Hat zum Geschenk ein Schloß ihr angetragen,

Und heut gehörte ihrs mit Roß und Wagen.
Doch wahrt so treu sie Eure ältern Rechte,
daß sie nicht Vorteil mit Betrug verflechte,
Um Eurer Huld Verlust nicht zu beklagen.“

Dann muß sie schlau – so gern den Lug sie hören
Auch mag – der Magd befehlen mit Empören,
Daß sie und jede andre davon schweige,

Und sagen noch: „Daß Gott mir Gunst erzeige!
Mein höchstes Glück ist, ihn nur liebzuhaben.“
Und hinterrücks mag sie ihm Rübchen schaben.“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: