25.06.2025, 01:03
Das Herz
„Was mir am weh’sten jederzeit gethan?“
Wenn ich vergaß mein Herz zuerst zu fragen,
Und wo ichs laut und deutlich hörte schlagen,
Ihm nicht gefolgt aus manchem eitlen Wahn.
Ja, werd’ ich einst dem ew’gen Richter nah’n,
An dieser Schuld werd’ ich am schwersten tragen,
Die keine Reue tilgt, kein spätes Klagen,
Und seine Gnade ruf’ ich einzig an.
Quell aller Liebe, warmes Menschenherz,
Du großer Thaten, hoher Lieder Quelle,
So eng begrenzt und doch unendlich weit!
Du leite mich fortan durch Lust und Schmerz,
Und trage mich auf des Gefühles Welle
Sanft in den Ocean der Ewigkeit.
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„Was mir am weh’sten jederzeit gethan?“
Wenn ich vergaß mein Herz zuerst zu fragen,
Und wo ichs laut und deutlich hörte schlagen,
Ihm nicht gefolgt aus manchem eitlen Wahn.
Ja, werd’ ich einst dem ew’gen Richter nah’n,
An dieser Schuld werd’ ich am schwersten tragen,
Die keine Reue tilgt, kein spätes Klagen,
Und seine Gnade ruf’ ich einzig an.
Quell aller Liebe, warmes Menschenherz,
Du großer Thaten, hoher Lieder Quelle,
So eng begrenzt und doch unendlich weit!
Du leite mich fortan durch Lust und Schmerz,
Und trage mich auf des Gefühles Welle
Sanft in den Ocean der Ewigkeit.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.