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288 I' ò pien di sospir' quest'aere tutto,
#1
288

I' ò pien di sospir' quest'aere tutto,
d'aspri colli mirando il dolce piano
ove nacque colei ch'avendo in mano
meo cor in sul fiorire e 'n sul far frutto,
è gita al cielo, ed àmmi a tal condutto,
col súbito partir, che, di lontano
gli occhi miei stanchi lei cercando invano,
presso di sé non lassan loco asciutto.
Non è sterpo né sasso in questi monti,
non ramo o fronda verde in queste piagge,
non fiore in queste valli o foglia d'erba,
stilla d'acqua non vèn di queste fonti,
né fiere àn questi boschi sí selvagge,
che non sappian quanto è mia pena acerba.
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#2
CCLXXXVIII.

Mit Seufzern füll ich Nähen so als Weiten,
seh ich herab von rauhen Bergeswänden
Die Flur, wo sie einst ward, die in den Händen
Mein Herz trug in der Blüt und Früchte Zeiten.

Sie stieg zum Himmel, und ihr schnell Entgleiten
Ist schuld, daß, weil sich bis zu fernsten Enden
Nach ihr umsonst die matten Augen wenden,
Kein Plätzchen trocken rings nach allen Seiten.

Kein Strauch ist und kein Stein an diesen Stellen,
Kein Ast, kein grüner Zweig auf diesen Höhen,
Kein Halm und keine Blum in diesen Talen,

Kein Tröpflein Wassers kommt aus diesen Quellen,
In diesen Büschen ist kein Wild zu sehen,
So es nicht weiß, wie bitter meine Qualen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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