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180 Po, ben puo' tu portartene la scorza
#1
180

Po, ben puo' tu portartene la scorza
di me con tue possenti et rapide onde,
ma lo spirto ch'iv'entro si nasconde
non cura né di tua né d'altrui forza;
lo qual senz'alternar poggia con orza
dritto perl'aure suo desir seconde,
battendo l'ali verso l'aurea fronde,
l'acqua e 'l vento e la vela e i remi sforza.
Re degli altri, superbo altero fiume,
che 'ncontri 'l sol quando e'ne mena 'l giorno,
e 'n ponente abandoni un piú bel lume,
tu te ne vai col mio mortal sul corno;
l'altro coverto d'amorose piume
torna volando al suo dolce soggiorno.
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#2
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841



CLXXX.

Wohl kannst du, Po, forttragen meine Rinde
Mit deinen reißenden gewaltgen Wogen;
Der Geist jedoch, den jene hält umzogen,
Sorgt nicht, daß dein und andre Kraft ihn binde.

Nicht beugend rechts noch links, zieht er geschwinde
Grad durch die Luft, die seinem Wunsch gewogen;
Hinflatternd nach der goldnen Zweige Bogen,
Bezwingt er Segel, Ruder, Flut und Winde.

Fürstin der andern, stolz erhabne Welle,
Die du der Morgensonne ziehst entgegen
Und fern in Abend lässest schönre Helle,

Du folgst, im Arm mein Irdsches, deinen Wegen;
Das andre kehrt mit Liebesflügel-Schnelle
Zurück auf seiner süßen Heimat Stegen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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