Grüß dich, Fabian,
"empfängt geduldig, stoisch", dachte ich, wäre passiv genug für die Zapfsäule. Aber der Pfau könnte sich nicht in sie verlieben, wenn er ihr selbst nicht ein Empfinden zugestehen würde. Und dieses Empfindsame wollte ich auch wegen der Absurdität der Situation darstellen.
In der Novelle wird die Situation ziemlich nüchtern beschrieben um dann in Dialogen zweier Betrachter interpretiert zu werden. Auch um nicht die selben Formulierungen nehmen zu müssen, bin ich in meinem Bericht etwas näher an den Pfau herangerückt. Ich habe ja im Sonett auch nicht so viel "Zeit" um die Situation vorzubereiten.
Mit deiner formalen Kritik hast du natürlich recht, obwohl ich dachte, daß ich das "Glückseelige" einigermaßen versteckt hätte, wie Sneaky das ausdrücken würde.
Auch noch nicht lupenrein, aber doch etwas jambischer:
LG ZaunköniG
"empfängt geduldig, stoisch", dachte ich, wäre passiv genug für die Zapfsäule. Aber der Pfau könnte sich nicht in sie verlieben, wenn er ihr selbst nicht ein Empfinden zugestehen würde. Und dieses Empfindsame wollte ich auch wegen der Absurdität der Situation darstellen.
In der Novelle wird die Situation ziemlich nüchtern beschrieben um dann in Dialogen zweier Betrachter interpretiert zu werden. Auch um nicht die selben Formulierungen nehmen zu müssen, bin ich in meinem Bericht etwas näher an den Pfau herangerückt. Ich habe ja im Sonett auch nicht so viel "Zeit" um die Situation vorzubereiten.
Mit deiner formalen Kritik hast du natürlich recht, obwohl ich dachte, daß ich das "Glückseelige" einigermaßen versteckt hätte, wie Sneaky das ausdrücken würde.
Auch noch nicht lupenrein, aber doch etwas jambischer:
Zitat:benommen und glückselig nippte er dran, stumm
LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.