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Auenland (Ein Wintermärchen) - Fragment
#24
Hallo Friedrich,

die Stücke im bisherigen Thread finde ich schön. Vor allem die ersten 8 Zeilen des Anfangsonetts sind wunderbar und mein Favorit bisher (bin gespannt auf die Fortführung) Im weiteren Verlauf sind mir ein paar Stellen aufgefallen, die mir persönlich unrund(er) erscheinen.

In II

V2Z4 finde ich „bezwingen“ weniger passend, da sich der Fluss ja (noch nicht einmal) zwingen lässt, zwingen im Sinn von in eine Form bringen, vielmehr sprengt er das Eis.

Von daher würde mir „doch zwingen“ besser gefallen und es würde mir auch den Übergang in den nächsten Vers sehr leicht machen
„..doch zwingen/lässt er der Fluss sich nicht..“

In III

V1Z4 und V2Z1

Ist V1Z4 um eine Silbe zu lang, das fällt umso mehr auf, als du dich sonst exakt (ich hab nicht gezählt, nur nachgefühlt) an die Silbenzahlen gehalten hast.

Bei V2Z1 gefällt mir „schichten“ ohne das rückbezügliche „sich“ nicht richtig.

In IV

V4Z2 würde ich „verbirgt“ anstatt „versteckt“ vorziehen.

Das sind im Verhältnis aber nur Kleinigkeiten.

Gruß

Sneaky
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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RE: Auenland (Ein Wintermärchen) - Fragment - von Sneaky - 14.03.2008, 22:03

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