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DAS GEHEIMNIS DES JOHANNES I
#3
Lieber Zaunkönig!

Ich bin jetzt sehr betroffen, weil ich versucht habe, auch in diesem Gedicht den Jünger zu Wort kommen zu lassen.
"War ein Kind..." Johannes war der jüngste unter den Jüngern. Zum Zeitpunkt der Kreuzigung war er wohl gerade 16 Jahre (mithin halb so alt wie der Heiland) alt.
"Fleichgewordnes Wort..." Das soll eine Anspielung auf das Johannes-Evangelium sein, wo es heißt: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gelebt." Damit bezieht er sich auf Jesus.

In der ersten Terzine wollte ich die Stelle wiedergeben kurz vor dem Kreuzestod Jesu. Maria, die Mutter, und Johannes stehen vor dem Kreuz, und Jesus sagt zu Maria: "Frau, siehe, das ist dein Sohn." Damit meint er Johannes. Und zu Johannes sagt er: "Siehe, das ist deine Mutter." (Damit meint er Maria.
Dadurch auch dieses "Hast zu deinem Bruder mich erhoben", weil er ihn durch sein Wort zum Sohn Mariä erklärt.

Gibt es denn ein Möglichkeit, den Text eindeutiger zu verfassen?
Aus welchen Textstellen heraus hast du deine Lesart abgeleitet?

Danke und viele Grüße,
Salamandra
Gliding o'er all, through all,
Throug Nature, Time, and Space,
As a Ship on the waters advancing,
The voyage of the soul - not life alone,
Death, many deaths I'll sing.
(Walt Whitman)
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Nachrichten in diesem Thema
DAS GEHEIMNIS DES JOHANNES I - von Salamandra - 29.01.2008, 12:37
RE: DAS GEHEIMNIS DES JOHANNES I - von Salamandra - 31.01.2008, 10:29
RE: DAS GEHEIMNIS DES JOHANNES I - von Silja - 31.01.2008, 12:06

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