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William Shakespeare: 012
#7
Auf welche "allgemeinbekannten" Werke kann sich eine moderne Literaturparodie schon noch stützen?

Nun, als allgemein bekannt können im deutschsprachigen Raum wohl Gryphius, Goethe, Schiller, Heine, Droste-Hülshoff, Rilke, Lasker-Schüler, Brecht gelten (um nur die LyrikerInnen zu nennen). International sicher Dante, Baudelaire, E. A. Poe ...
Aber auch weniger bekannte Dichter stechen immer wieder mal mit Einzeltexten hervor, wie Gomringers Avenidas, zu denen es inzwischen auch einige Parodien und Adaptionen gibt, oder Schwitters' Anna Blume oder manche Schullektüre oder Songtext...

Muss sich eine Parodie überhaupt auf ein allgemein bekanntes Werk beziehen? Kann man die Bekanntheit der Vorlage nicht voraussetzen, gibt es immer noch die Möglichkeit eines Parallelabdrucks - und manche Parodie kann durchaus auch als selbständiges Werk bestehen. Ich würde mir da keine künstlichen Beschränkungen auferlegen, auch wenn die ganz großen Namen in der Regel nicht zu Unrecht die ganz großen Namen sind.


Alles Gute
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
William Shakespeare: 012 - von ZaunköniG - 14.12.2018, 09:48
RE: William Shakespea012 - von Rohrer - 14.12.2018, 20:26
RE: William Shakespeare: 012 - von Sneaky - 21.12.2018, 08:50
RE: William Shakespeare: 012 - von ZaunköniG - 21.12.2018, 12:30
RE: William Shakespeare: 012 - von Sneaky - 27.12.2018, 08:35
RE: William Shakespea012 - von Rohrer - 17.02.2019, 00:50
RE: William Shakespeare: 012 - von ZaunköniG - 17.02.2019, 14:10

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