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George Meredith: The Spirit of Shakespeare
#1
GB 
George Meredith
1828 - 1909 Großbritannien


The Spirit Of Shakespeare


Thy greatest knew thee, Mother Earth; unsoured
He knew thy sons. He probed from hell to hell
Of human passions, but of love deflowered
His wisdom was not, for he knew thee well.

Thence came the honeyed corner at his lips,
The conquering smile wherein his spirit sails
Calm as the God who the white sea-wave whips,
Yet full of speech and intershifting tales,

Close mirrors of us: thence had he the laugh
We feel is thine: broad as ten thousand beeves
At pasture! thence thy songs, that winnow chaff
From grain, bid sick Philosophy's last leaves

Whirl, if they have no response-they enforced
To fatten Earth when from her soul divorced.



Der Geist Shakespeares


Die Größten, Mutter Erde, kannten dich.
Er kannte deine Söhne, jeden Kreis
der Hölle, doch verdarb die Liebe nicht
die Weisheit, weil er um die deinen weiß.

So kam der süße Schwung auf seinen Mund:
Ein Lächeln mit dem dich sein Geist gewinnt,
So still wie Gott die Wellen kräuselt und
die voller lieblicher Geschichten sind,

die uns bespiegeln. Was ihn sichtlich freut!
So breit, wie Rinder auf der Weide stehen.
Dann klingt ein Lied, das trockne Spreu zerstreut,
lässt falbes Philosophenlaub verwehen:

Vergeblich wirbelt's auf, ob's Antwort werde,
doch ohne Seele sinkt's zu fetter Erde.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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George Meredith: The Spirit of Shakespeare - von ZaunköniG - 26.01.2018, 08:45

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