11.04.2024, 09:36
Zwölf Sonette für den verlassenen Bruderstamm
I. Zueignung
Ein geist’ger Kämpe, frisch und wohlerfahren,
Durchtrennt die Welt Du, Freund der Ünterdrückten,
Wo edle Völker ihre Schwerter zückten,
Verjagten der Tyrannen wilde Schaaren
Und sich den blutbespritzten Lorbeer pflücken,
Da konnte man, o Freund, auch Dich gewahren:
Du griffst beim Schmettern heller Kriegsfanfaren
Nach edlen Geisteswaffen, ruhmgeschmückten.
Als Tirailleur des Geistes brichst Du Bahnen,
Und unerschrocken stehst Du in den Breschen
Der Forts und der Redouten und der Fleschen.
O, hoff’s mit mir, die deutsche Trikolore
Auch sie wird einst verlieren ihre Flore - -
Und Schleswig-Holstein kennt die deutschen Fahnen.
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I. Zueignung
Ein geist’ger Kämpe, frisch und wohlerfahren,
Durchtrennt die Welt Du, Freund der Ünterdrückten,
Wo edle Völker ihre Schwerter zückten,
Verjagten der Tyrannen wilde Schaaren
Und sich den blutbespritzten Lorbeer pflücken,
Da konnte man, o Freund, auch Dich gewahren:
Du griffst beim Schmettern heller Kriegsfanfaren
Nach edlen Geisteswaffen, ruhmgeschmückten.
Als Tirailleur des Geistes brichst Du Bahnen,
Und unerschrocken stehst Du in den Breschen
Der Forts und der Redouten und der Fleschen.
O, hoff’s mit mir, die deutsche Trikolore
Auch sie wird einst verlieren ihre Flore - -
Und Schleswig-Holstein kennt die deutschen Fahnen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.