15.04.2024, 09:48
XXXIX.
Nimm Du, o Herr! mich ganz und gar gefangen
Und mache mich von Sünd’ und Banden frei,
Brich allen Stolz und Wahn in mir entzwei
Und lenke Du mein Streben und Verlangen.
Und ist mein Herz voll Zittern und voll Bangen,
Dann stehe Du mir Schwachem mächtig bei,
Erfülle mich mit Hoffnung, Lieb’ und Treu’
Und laß an Dir allein mich ewig hangen.
Rings hat der Feind mit Schlingen mich umgeben
Und winkt und ruft mit trügerischem Wort
Zu seiner Nacht von Deinem Licht mich fort –
O laß mich nicht allein in solcher Noth
Errette Du Dein Kind vom ew’gen Tod,
Sei Du mein Heil und meines Lebens Leben!
Nimm Du, o Herr! mich ganz und gar gefangen
Und mache mich von Sünd’ und Banden frei,
Brich allen Stolz und Wahn in mir entzwei
Und lenke Du mein Streben und Verlangen.
Und ist mein Herz voll Zittern und voll Bangen,
Dann stehe Du mir Schwachem mächtig bei,
Erfülle mich mit Hoffnung, Lieb’ und Treu’
Und laß an Dir allein mich ewig hangen.
Rings hat der Feind mit Schlingen mich umgeben
Und winkt und ruft mit trügerischem Wort
Zu seiner Nacht von Deinem Licht mich fort –
O laß mich nicht allein in solcher Noth
Errette Du Dein Kind vom ew’gen Tod,
Sei Du mein Heil und meines Lebens Leben!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.