Sonetten vom Schliersee.
1.
Abschied
Der Stadt entflieh' ich, und ins freie Leben
Reißt's mich mit Sturmes-Kraft hinaus, hinaus!
Da lebt sich's lustig unter Saus und Braus,
Ob Wölklein auch die heit're Stirn' umschweben!
Da beut der Garten mir holdsüßen Schmaus,
Und ihre Früchte reichen schlanke Reben,
Da läßt entsorget sich der Becher heben,
Den Müden stärkt der Schlaf im wald'gen Haus!
Lebt wohl, ihr meines Kerkers dumpfe Mauern!
Soll ich mein Leben denn in euch vertrauern,
Nicht dürfen, wenn mich lockt die traute Ferne?
Leb' wohl, o Ida, einzig Du die Meine,
Ach, Du kennst nicht die Thräne, die ich weine,
Die schmerzvoll ich vergieße, und doch gerne,
.
1.
Abschied
Der Stadt entflieh' ich, und ins freie Leben
Reißt's mich mit Sturmes-Kraft hinaus, hinaus!
Da lebt sich's lustig unter Saus und Braus,
Ob Wölklein auch die heit're Stirn' umschweben!
Da beut der Garten mir holdsüßen Schmaus,
Und ihre Früchte reichen schlanke Reben,
Da läßt entsorget sich der Becher heben,
Den Müden stärkt der Schlaf im wald'gen Haus!
Lebt wohl, ihr meines Kerkers dumpfe Mauern!
Soll ich mein Leben denn in euch vertrauern,
Nicht dürfen, wenn mich lockt die traute Ferne?
Leb' wohl, o Ida, einzig Du die Meine,
Ach, Du kennst nicht die Thräne, die ich weine,
Die schmerzvoll ich vergieße, und doch gerne,
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.