29.01.2007, 12:25
So vieles bricht im Stundenschlag der Uhren:
Es wird vom Tag verschüttet, Schicht um Schicht,
und nur in Assoziationen spricht,
was wir im Unbewußten einst erfuhren.
Mit wachen Sinnen ahnen wir noch Spuren,
die dunkel in uns schlummern, fern dem Licht.
Die Kunst eröffnet eine neue Sicht
auf Archetypen, fremde Kreaturen.
Bunt glänzt, was bruchstückhaft dem Traum entstieg
und streut sich in den Tag als reife Saat.
Bald fügt sich Stück um Stück das Mosaik;
Es scheint zu passen, doch man sieht die Naht.
Die Kunst, vom Traum beseelt, bleibt hier Replik,
doch selbst in dieser schimmert manch Karat.
Es wird vom Tag verschüttet, Schicht um Schicht,
und nur in Assoziationen spricht,
was wir im Unbewußten einst erfuhren.
Mit wachen Sinnen ahnen wir noch Spuren,
die dunkel in uns schlummern, fern dem Licht.
Die Kunst eröffnet eine neue Sicht
auf Archetypen, fremde Kreaturen.
Bunt glänzt, was bruchstückhaft dem Traum entstieg
und streut sich in den Tag als reife Saat.
Bald fügt sich Stück um Stück das Mosaik;
Es scheint zu passen, doch man sieht die Naht.
Die Kunst, vom Traum beseelt, bleibt hier Replik,
doch selbst in dieser schimmert manch Karat.