18.04.2023, 09:24
Übersetzung von
Terese Robinson
XC.
Doch hasse mich, willst du mich hassen, gleich,
Jetzt, da mich alle Welt verfolgt mit Groll,
Verbünde dich dem Schicksal, führ den Streich,
Komm nicht als letzter Stoß, der kommen soll.
Ach gib nicht, wenn mein Herz zermürbt von Sorgen,
Müd’ von besiegtem Leid und Überdruß,
Der stürmischen nacht den finst’ren Regenmorgen,
Verzög’re nicht den Schlag, der kommen muß.
Willst du mich lassen, laß mich nicht zuletzt,
Wenn kleine Leiden schonj ihr Werk vollbracht,
Geh du als erster, denn dann weiß ich, jetzt
Traf mich das schwerste, was mir zugedacht.
Und jedes andre Leid, schmerzt’s noch so sehr,
Vergleich ich’s diesem, ist’s kein Leiden mehr.
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Terese Robinson
XC.
Doch hasse mich, willst du mich hassen, gleich,
Jetzt, da mich alle Welt verfolgt mit Groll,
Verbünde dich dem Schicksal, führ den Streich,
Komm nicht als letzter Stoß, der kommen soll.
Ach gib nicht, wenn mein Herz zermürbt von Sorgen,
Müd’ von besiegtem Leid und Überdruß,
Der stürmischen nacht den finst’ren Regenmorgen,
Verzög’re nicht den Schlag, der kommen muß.
Willst du mich lassen, laß mich nicht zuletzt,
Wenn kleine Leiden schonj ihr Werk vollbracht,
Geh du als erster, denn dann weiß ich, jetzt
Traf mich das schwerste, was mir zugedacht.
Und jedes andre Leid, schmerzt’s noch so sehr,
Vergleich ich’s diesem, ist’s kein Leiden mehr.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.