12.04.2023, 18:19
Übersetzung von
Terese Robinson
LXXVII.
Dein Spiegel lehrt, wie äuß’rer Schmuck zerschleißt,
Dein Zifferblatt, wie edle Stunden fliehn,
Prägst in dies leere Buch du deinen Geist,
Wirst du aus ihm einst Nutz und Lehre ziehn.
Die Runzeln, die dein Spiegel zeigt getreu,
Erinnern dich an Gräber gähnend weit,
Und an des Zeigers Gang erkennst du scheu
Den diebischen Schritt der Zeit zur Ewigkeit.
Sieh, was dein Denken nicht hält fest umschlossen,
Gib diesem Buch, und du wirst sicherlich
In jenen kindern, deiner Stirn entsprossen,
Einst neu erkennen deinen Sinn und dich.
Machst du zu diesem Werk oft den Versuch,
Wird Nutzen dir und Reichtum diesem Buch.
.
Terese Robinson
LXXVII.
Dein Spiegel lehrt, wie äuß’rer Schmuck zerschleißt,
Dein Zifferblatt, wie edle Stunden fliehn,
Prägst in dies leere Buch du deinen Geist,
Wirst du aus ihm einst Nutz und Lehre ziehn.
Die Runzeln, die dein Spiegel zeigt getreu,
Erinnern dich an Gräber gähnend weit,
Und an des Zeigers Gang erkennst du scheu
Den diebischen Schritt der Zeit zur Ewigkeit.
Sieh, was dein Denken nicht hält fest umschlossen,
Gib diesem Buch, und du wirst sicherlich
In jenen kindern, deiner Stirn entsprossen,
Einst neu erkennen deinen Sinn und dich.
Machst du zu diesem Werk oft den Versuch,
Wird Nutzen dir und Reichtum diesem Buch.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.