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E. A. Robinson: The Garden of the Nations
#3
Hallo Sneaky,

Der Verlockungen sind viele, doch der Zeit ist so wenig.

Du siehst das Menschenleben oder die gegenwärtige Generation nur als gescheitert?
Ich sehe hier durchaus auch ein religiöses Motiv der Schuld und Sünde.
Durch die "Blindheit" scheinst du den Menschen sogar von dieser Schuld zu befreien in die er quasi schicksalhaft hineinrutscht.
Ich fasse es eher als kurzsichtig im Sinne von verantwortungslos auf, wobei Lyrich wahlweise ein einsamer Rufer oder ein zu spät Erwachender ist.

Sprachlich stört mich der Vergleich Nachtschattengewächs und Korn:
Ich denke bei "Korn" automatisch an Getreide, das aber keine Blüte trägt. Spitzfindigkeiten?
Ich denke, daß mit der neuen Saat keine völlig neue Schöpfung gemeint ist. Hier geht es meiner Meinung nach um die Frage ob zumindest die nächste Generation gedeiht und bessere Frucht bringt oder der Garten vollends verdirbt.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: E. A. Robinson: The Garden of the Nations - von ZaunköniG - 28.08.2010, 10:04

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