Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
E. A. Robinson: The Garden of the Nations
#1
USA 
Edwin Arlington Robinson
1869 –1935 USA



The Garden of the Nations
(1923)

When we that are the bitten flower and fruit
Of time’s achievement are undone between
The blight above, where blight has always been,
And the old worm of evil at the root,

We shall not have to crumble destitute
Of recompense, or measure our chagrin;
We shall be dead, and so shall not be seen
Amid the salvage of our disrepute.

And when we are all gone, shall mightier seeds
And scions of a warmer spring put forth
A bloom and fruitage of a larger worth

Than ours? God save the garden, if by chance,
Or by approved short sight, more numerous weeds
And weevils be the next inheritance!

Der Garten der Nationen
(1923)

Wenn unsereins der Schöpfung Fruchtstand ist,
der fault, und bringen damit in Gefahr
auch zu verderben, was je Gutes war,
und sich der Wurm durch Stamm und Wurzel frißt,

dann steht es uns nicht zu straflos danach
wie andre nur zu Humus zu zergehen.
Wir sollten tot sein und nie mehr gesehen
in der Erneuerung mit unsrer Schmach.

Dem Land sei eine bessre Saat vertraut
für einen wärmren Frühling auf der Erde.
Doch lässt sich eine bessre Frucht erwarten

als unsere? Gott schütze diesen Garten,
wenn er nach kurzem Blick gezählt nur Kraut
und Ungeziefer, das uns folgen werde.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
E. A. Robinson: The Garden of the Nations - von ZaunköniG - 24.08.2010, 09:49

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: