09.01.2010, 16:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2010, 16:33 von Halbe Frau.)
Hallo Zaunkönig,
die Nachtvögel Dodo, Kiwi und Uhu habe ich aus lautmalerischen Erwägungen gewählt. Dass es sich beim Dodo und dem Kiwi um flugunfähige Vögel handelt(e), spielte bei meinen Überlegungen keine Rolle, ist aber ein interessanter Aspekt, denn auf die Archetypen wollte ich hinaus.
Primär ging es mir um die Diskriminierung des Raben als Unglücksbote, die wir dem Christentum zu verdanken haben. Denn in älteren Zeiten galt dieser intelligente Vogel als weise und in einigen Kulturen sogar als heilig.
Der arglose Dodo kannte keine natürlichen Feinde, bis die Seefahrer kamen und ihn innerhalb eines Jahrhunderts ausrotteten. Wie wir wissen, ist dies nur einer der vielen Schäden, die der Mensch an der Natur angerichtet hat. Der Dodo erscheint uns heute nur noch im Traum und auf wenigen Abbildungen.
Lieben Gruß
Halbe Frau
die Nachtvögel Dodo, Kiwi und Uhu habe ich aus lautmalerischen Erwägungen gewählt. Dass es sich beim Dodo und dem Kiwi um flugunfähige Vögel handelt(e), spielte bei meinen Überlegungen keine Rolle, ist aber ein interessanter Aspekt, denn auf die Archetypen wollte ich hinaus.
Primär ging es mir um die Diskriminierung des Raben als Unglücksbote, die wir dem Christentum zu verdanken haben. Denn in älteren Zeiten galt dieser intelligente Vogel als weise und in einigen Kulturen sogar als heilig.
Der arglose Dodo kannte keine natürlichen Feinde, bis die Seefahrer kamen und ihn innerhalb eines Jahrhunderts ausrotteten. Wie wir wissen, ist dies nur einer der vielen Schäden, die der Mensch an der Natur angerichtet hat. Der Dodo erscheint uns heute nur noch im Traum und auf wenigen Abbildungen.
Lieben Gruß
Halbe Frau
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
(Matthias Claudius)
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
(Matthias Claudius)