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Die Trennung
#8
Ewiger Wechsel

Es schwand der Klagen leuchtendes Versöhnen,
Der Sterne milde Heiligkeit versank,
Und in Arpeggien brach des Kampfes Stöhnen,
Der Gluten müde schwieg des Blutes Klang.

Es sank hinab. Die Augen heiß und weit
Sie schaun nicht auf und können nicht mehr weinen,
Und alle Töne ziehen tief in einen
Erstarrten öden Ton der Einsamkeit.

Doch nun erglänzen Gräser in die Nacht
Von eines großen Schlosses weißem Leuchten
Gleich Perletönen kühl und klar wie Klirren.

Und es ward müd, Und selig heiß erwacht
Ein Duft von Festen und von reichen Feuchten,
Und will mit Blüten wieder tief verwirren.
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Die Trennung - von ZaunköniG - 31.12.2013, 14:35

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