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Samuel Laman Blanchard: Wishes of Youth
#1
GB 
Samuel Laman Blanchard
1804–1845

Wishes of Youth

Gaily and greenly let my seasons run:
And should the war-winds of the world uproot
The sanctities of life, and its sweet fruit
Cast forth as fuel for the fiery sun;
The dews be turned to ice--fair days begun
In peace wear out in pain, and sounds that suit
Despair and discord keep Hope's harp-string mute;
Still let me live as Love and Life were one:
Still let me turn on earth a child-like gaze,
And trust the whispered charities that bring
Tidings of human truth; with inward praise
Watch the weak motion of each common thing
And find it glorious--still let me raise
On wintry wrecks an altar to the Spring.



Jugendträume

Ich wünsch, daß freundlich meine Jahre wären:
Wenn Krieg das Leben aus der Erde reißt
und achtlos seine Früchte von sich schmeißt,
daß sie im Sonnenfeuer sich verzehren;

Wenn Tau zu Reif gefriert; der Morgen, frei
von Sorgen, kippt zur Nacht in Jammer um;
voll Nöte bleibt der Hoffnung Harfe stumm;
mach, daß mir Leben wie die Liebe sei!

Laß mich der Kindheit Staunen stets bewahren
und das Vertrauen, daß uns eine Gnade
zu der humanen Wahrheit führt, die gerade

den Sinn erweckt für die Gemeinsamkeiten.
Bau'n wir im Winterschutt von alten Jahren
einen Altar den komm'den Frühlingszeiten.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Samuel Laman Blanchard: Wishes of Youth - von ZaunköniG - 15.07.2008, 12:12

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