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Ein sehr kurzer Sommer
#3
Hallo Halbe Frau,

mich haben die Höllenqualen in der letzten Zeile auch überrascht. die kamen wirklich unvermutet daher.

In S 1 hat mich "schien" etwas aus dem Konzept gebracht. Zuerst dachte ich das sei von "scheinen" aber du verwendest es vergleichend?

"bunte, kühne Träume auszumalen" hat so einen Doppeltouch. Wenn sie bunt und kühn sind brauchts doch kein Ausmalen mehr?
meintest du so
Die Liebe schien uns gleich den Sonnenstrahlen;
so hell und warm, voll Heiterkeit und Leben,
vermochte sie die Leichtigkeit zu geben,
um uns den Tag als Traumzeit auszumalen. (mal ins unreine geschrieben).


Doch brannte sie so heiß, dass wir verglühten.
Da zogen schwarze Wolken sich zusammen,
ein Blitz schlug ein und alles stand in Flammen,
zerfiel zu Asche, wie wir uns auch mühten.

Hier habe ich ein Problem damit dass LI und LD schon verglüht sind, obwohl sie sich danach noch mühten? Mir scheint erst müssten die zwei sich mühen, dann Wolken - Blitz, brennen Asche . Da scheint mir die Erzähllogik schräg.

Der Sommer starb, kaum wirklich angefangen,
die Tage sind seither in Grau verhangen,
verblasst der Glanz der goldnen Sonnenstrahlen

Hier ist die Frage, ob du die Sonnenstrahlen bewusst nochmals so aufgreifen willst? Du hast sie schon einmal als Reimwort, mir behagt die Wiederholung nicht wirklich.

Vielleicht guckst du einfach nochmal drüber?

Sneaky
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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Nachrichten in diesem Thema
Ein sehr kurzer Sommer - von Halbe Frau - 28.10.2014, 22:42
RE: Ein sehr kurzer Sommer - von ZaunköniG - 29.10.2014, 18:36
RE: Ein sehr kurzer Sommer - von Sneaky - 30.10.2014, 15:46

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