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William Ernest Henley: Invictus
#3
Wohl weil es kein Sonett ist, hat es nie die Priorität bei mir bekommen mich tatsächlich daran zu setzen, aber so lange, wie ich den Text nun umschleiche war es nun einfach an der Zeit.

Nun also meine Version:


Unbesiegbar

Aus diesem pechgefüllten Pott
aus Nacht der mich ringsum umschließt,
bedanke ich mich doch bei Gott,
dass meine Seele ewig ist.

Im Würgegriff von meinem Los
hat Schrecken nicht, noch Schrei erzeugt
des Zufalls mitleidloser Stoß.
Ich blute, doch bleib ungebeugt.

Ob hier auch Schmerz und Tränen waren
an die sich Todesschatten binden,
so werden mich die schweren Jahre
doch trotzdem unerschrocken finden.

Egal wie schmal mein Pfad auch wär'
und welches Strafgericht mir droht:
Ich bleibe meines Schicksals Herr
und meiner Seele selbst Pilot.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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William Ernest Henley: Invictus - von Silja - 09.02.2010, 01:10
RE: William Ernest Henley: Invictus - von ZaunköniG - 11.11.2013, 10:39
William Ernest Henley: Invictus - von Sneaky - 09.02.2010, 23:25

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