28.04.2025, 06:19
Fenice
Der Liebe Pilger, laß’ uns nicht mehr säumen,
Zu den Giardini pubblici zu wallen.
Vom Marcusthurm die Abendglocken schallen,
Sie locken uns, die Lenznacht zu durchträumen.
Im Weh’n der Lüfte, in der Brandung Schäumen,
Im Glockenklang, im Lied der Nachtigallen,
Hör’ ich der Liebe Mahnungsruf erschallen,
Zu süßer Andacht unter Lorbeerbäumen.
Hör’ meine Beichte, frei von allem Staube
Der Erden, sollst mein Inn’res Du ergründen,
Damit Dein Herz an meine Treue glaube.
Sieh’ den Altar. – Es soll Dein Kuß verkünden,
Im nächt’gen Schweigen jener Taxuslaube,
Vergebung mir von allen meinen Sünden.
Der Liebe Pilger, laß’ uns nicht mehr säumen,
Zu den Giardini pubblici zu wallen.
Vom Marcusthurm die Abendglocken schallen,
Sie locken uns, die Lenznacht zu durchträumen.
Im Weh’n der Lüfte, in der Brandung Schäumen,
Im Glockenklang, im Lied der Nachtigallen,
Hör’ ich der Liebe Mahnungsruf erschallen,
Zu süßer Andacht unter Lorbeerbäumen.
Hör’ meine Beichte, frei von allem Staube
Der Erden, sollst mein Inn’res Du ergründen,
Damit Dein Herz an meine Treue glaube.
Sieh’ den Altar. – Es soll Dein Kuß verkünden,
Im nächt’gen Schweigen jener Taxuslaube,
Vergebung mir von allen meinen Sünden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

