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Der Seraph der Liebe
#8
VII.

Nicht länger mag er in der Heimat weilen,
In trägem Sehnen seine Kraft verzehren:
Des kranken Herzens ungestillt Begehren
Kann nur das thatenreiche Leben heilen.

Zum Kampfe will er nach Apulien eilen,
Das wilde Horden grauenvoll verheeren,
Des Kriegs Gefahren und des Sieges Ehren
Mit Walther’s Heldensöhnen dort zu theilen.

Ein Stahlgewandt umschließt die blüh’nden Glieder,
Von Kampfeslust der glüh’nde Busen schwillt,
Aus schwarzem Aug’ des Muthes Flamme sprüht.

Umschattend senkt die stille Nacht sich nieder,
Er schlummert ein, vom ernsten Tage müd,
Und vor die Seele tritt ein strahlend Bild.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Der Seraph der Liebe - von ZaunköniG - 15.11.2024, 10:51
RE: Der Seraph der Liebe - Traum und Erwachen 07 - von ZaunköniG - 30.04.2025, 02:16

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