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Der Seraph der Liebe
#6
V.

„Verlorne Freiheit, kann um dich nicht klagen,
Die Mauern schließen nur den Körper ein.
Ein neues Denken, Lieben wurde mein,
Und in der Ferne seh ich’s golden tagen.

Auch selbst befreit, muß ich noch Ketten tragen,
Ich fühl’s an dieser neuen Sehnsuchtspein,
Die weite Welt wird mir zu eng und klein,
Nach hohem Ziele soll den Flug ich wagen.

Wer deutet mir dies ungestüme Streben,
Den dunklen Traum von einem gioldnen Licht,
Das in die Dämmerung meiner Jugend bricht?

O Zukunft, laß mich deinen Schleier heben,
Erahnend schau’n das hehre Wonnenbild,
Nach dem so heiß mein ganzes Wesen schwillt.“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Der Seraph der Liebe - von ZaunköniG - 15.11.2024, 10:51
RE: Der Seraph der Liebe - Traum und Erwachen 05 - von ZaunköniG - 02.04.2025, 10:53

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