09.12.2024, 13:26
Traum und Erwachen
I.
Vom weichen Arm der Frühlingsnacht umfangen,
In Schlummerstille schon Assisi lag.
Es war verglüht sein erster Maientag,
Der Stern der Liebe strahlend aufgegangen.
In Busch und Hain die Nachtigallen sangen,
Die Lust durchwürzte Duft vom Rosenhag,
Und zaubervoll zum hellen Zitherschlag
Der Minne Lieder durch die Nacht erklangen.
Ein schimmernd Haus auf Marmörsäulen thront,
Darin Assisi’s schönste Jungfrau wohnt,
Ein schmucker Jüngling auf des Hauses Schwelle.
In seinem Arm bekränzt die Zither ruht,
In seinem Herzen erster Liebe Glut,
Und von den Lippen rauscht des Liedes Quelle.
.
I.
Vom weichen Arm der Frühlingsnacht umfangen,
In Schlummerstille schon Assisi lag.
Es war verglüht sein erster Maientag,
Der Stern der Liebe strahlend aufgegangen.
In Busch und Hain die Nachtigallen sangen,
Die Lust durchwürzte Duft vom Rosenhag,
Und zaubervoll zum hellen Zitherschlag
Der Minne Lieder durch die Nacht erklangen.
Ein schimmernd Haus auf Marmörsäulen thront,
Darin Assisi’s schönste Jungfrau wohnt,
Ein schmucker Jüngling auf des Hauses Schwelle.
In seinem Arm bekränzt die Zither ruht,
In seinem Herzen erster Liebe Glut,
Und von den Lippen rauscht des Liedes Quelle.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.