09.02.2025, 04:32
II.
Als Gott der Ew’ge niederwärts gestiegen,
Sein Hauch geformt den Geist, den Himmelssprossen,
Da hat er Flammenmuth, ihm eingegossen
Den Flammenmuth, zu kämpfen und zu siegen.
„Nicht magst du,“ rief er, „zagend unterliegen,
Vom Weh des Unglücks dräuend eingeschlossen,
Und fahren sollst du, wie auf Sonnenrossen,
Durch Nacht und Kampf, die grimm sich an dich schmiegen.
„Nicht vor den Mächt’gen sollst du knieend stehen;
Das Aug’ hoch hebend zu des Aethers Weiten,
Sollst frei du vor dem Gott der Freiheit stehen.
„Nicht mag ich kriechend Den im Staube sehen,
Den ich erschuf, der Herrscher aller Zeiten,
Denn nur der Freie mag zum Himmel schreiten.“
.
Als Gott der Ew’ge niederwärts gestiegen,
Sein Hauch geformt den Geist, den Himmelssprossen,
Da hat er Flammenmuth, ihm eingegossen
Den Flammenmuth, zu kämpfen und zu siegen.
„Nicht magst du,“ rief er, „zagend unterliegen,
Vom Weh des Unglücks dräuend eingeschlossen,
Und fahren sollst du, wie auf Sonnenrossen,
Durch Nacht und Kampf, die grimm sich an dich schmiegen.
„Nicht vor den Mächt’gen sollst du knieend stehen;
Das Aug’ hoch hebend zu des Aethers Weiten,
Sollst frei du vor dem Gott der Freiheit stehen.
„Nicht mag ich kriechend Den im Staube sehen,
Den ich erschuf, der Herrscher aller Zeiten,
Denn nur der Freie mag zum Himmel schreiten.“
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.