16.04.2025, 11:39
IX.
Nach Sommers Freuden lacht des Herbstes Segen
Nicht wie auf Nacht der junge Morgen blühet
Und neuen Segen Eos Fackel sprühet
Aus fernem Osten leuchtend uns entgegen:
Nein! – wie nach heißen Tages Thun und Regen –
Wo wir von Sorg’ und Schaffen abgemühet –
Uns Hesperus mild lächelnd grüßt und glühet:
So strahlt des Herbstes Füll’ auf allen Wegen.
Und weit und breit, wohin die Blicke ragen,
Liegt uns der Schöpfung Psalter aufgeschlagen,
Muß die Natur ihr Segenshorn erschließen.
Und in der Abendsonne goldnem Strahle
Sehn wir ohn’ End’ vom Himmel her zu Thale
In hellen Strömen neue Wunder fließen.
.
Nach Sommers Freuden lacht des Herbstes Segen
Nicht wie auf Nacht der junge Morgen blühet
Und neuen Segen Eos Fackel sprühet
Aus fernem Osten leuchtend uns entgegen:
Nein! – wie nach heißen Tages Thun und Regen –
Wo wir von Sorg’ und Schaffen abgemühet –
Uns Hesperus mild lächelnd grüßt und glühet:
So strahlt des Herbstes Füll’ auf allen Wegen.
Und weit und breit, wohin die Blicke ragen,
Liegt uns der Schöpfung Psalter aufgeschlagen,
Muß die Natur ihr Segenshorn erschließen.
Und in der Abendsonne goldnem Strahle
Sehn wir ohn’ End’ vom Himmel her zu Thale
In hellen Strömen neue Wunder fließen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.