03.03.2025, 09:34
VI.
Es mußt der Rose Pracht sich neu entfalten,
Denn König Sommer zieht der Flur entgegen;
Auf blühn’dem Pfad, auf blumenreichen Wegen,
Nichts kann der Aehre glühend’ Schwellen halten.
Wie prangt die Flur in sonnig, wonn’gem Walten,
Wie preist das Feld des Himmels Erntesegen,
Wie labt den dürren Strauch der frische Regen,
Wie dankt die Welt dem großen Gott, dem alten.
Und Alles jauchzt in trauten Waldbezirken,
Auf duft’ger Flur, dem nimmerruhnden Wirken,
Und lobt und preist das wonnigste Entfalten. –
Und wo sich Zephir, Flora schelmisch necken,
Die Vöglein rufen süß aus den Verstecken:
O liebt euch innig, liebende Gestalten!
.
Es mußt der Rose Pracht sich neu entfalten,
Denn König Sommer zieht der Flur entgegen;
Auf blühn’dem Pfad, auf blumenreichen Wegen,
Nichts kann der Aehre glühend’ Schwellen halten.
Wie prangt die Flur in sonnig, wonn’gem Walten,
Wie preist das Feld des Himmels Erntesegen,
Wie labt den dürren Strauch der frische Regen,
Wie dankt die Welt dem großen Gott, dem alten.
Und Alles jauchzt in trauten Waldbezirken,
Auf duft’ger Flur, dem nimmerruhnden Wirken,
Und lobt und preist das wonnigste Entfalten. –
Und wo sich Zephir, Flora schelmisch necken,
Die Vöglein rufen süß aus den Verstecken:
O liebt euch innig, liebende Gestalten!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.