21.02.2025, 10:18
IV.
Die Wunder, die dem Blick vorüberwallten,
Wie leben sie in immer neuem Leben –
Und was könnt’ mehr der Wunder Fülle geben
Als neue Liebe nach dem Schlaf, dem kalten.
O wie durchströmest du des Herzens Falten,
Du heil’ge Liebe in des Frühlings Weben,
Wie strahlest du in wonnevollem Streben
Ins trübe Herz in holden Lenzgestalten. –
Und wie der Frühling immer neu erblühet,
So uns der Liebe Fackel ewig glühet,
Schlug auch des Winters Grauen herbe Wunden.
Drum laßt den Lenz getrost vorüberschweben,
Sein Scheiden wird uns neue Wunder geben:
Denn sieh! schon nahn des Sommers sel’ge Stunden!
.
Die Wunder, die dem Blick vorüberwallten,
Wie leben sie in immer neuem Leben –
Und was könnt’ mehr der Wunder Fülle geben
Als neue Liebe nach dem Schlaf, dem kalten.
O wie durchströmest du des Herzens Falten,
Du heil’ge Liebe in des Frühlings Weben,
Wie strahlest du in wonnevollem Streben
Ins trübe Herz in holden Lenzgestalten. –
Und wie der Frühling immer neu erblühet,
So uns der Liebe Fackel ewig glühet,
Schlug auch des Winters Grauen herbe Wunden.
Drum laßt den Lenz getrost vorüberschweben,
Sein Scheiden wird uns neue Wunder geben:
Denn sieh! schon nahn des Sommers sel’ge Stunden!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.