13.02.2025, 11:04
III.
Und alles jauchzt, die Wunder zu bekunden
Der sel’gen Frühlingszeit im sonn’gen Scheine –
Doch nimmer winkt uns mehr die Zeit, die Eine,
Die gold’ne Zeit, auf ewig hingeschwunden.
Die goldne Zeit, vom ew’gen Lenz umwunden,
Wo Götter walleten im heil’gen Haine,
Wo nimmer Zwietracht, nirgend Totenbeine
Das Feld besät in tausend blut’gen Wunden.
Dieweil die Sünde hat den Tod gefordert,
Drum ward das erste Menschenpaar vertrieben
Dem Paradies, dem heiligsten Entfalten. –
Doch weil der Sühne reuig Opfer lodert
Ist uns die kurze Frühlingszeit geblieben,
Die Wunder, die dem Blick vorüberwallten,
.
Und alles jauchzt, die Wunder zu bekunden
Der sel’gen Frühlingszeit im sonn’gen Scheine –
Doch nimmer winkt uns mehr die Zeit, die Eine,
Die gold’ne Zeit, auf ewig hingeschwunden.
Die goldne Zeit, vom ew’gen Lenz umwunden,
Wo Götter walleten im heil’gen Haine,
Wo nimmer Zwietracht, nirgend Totenbeine
Das Feld besät in tausend blut’gen Wunden.
Dieweil die Sünde hat den Tod gefordert,
Drum ward das erste Menschenpaar vertrieben
Dem Paradies, dem heiligsten Entfalten. –
Doch weil der Sühne reuig Opfer lodert
Ist uns die kurze Frühlingszeit geblieben,
Die Wunder, die dem Blick vorüberwallten,
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.