20.10.2024, 02:53
Jahreszeiten
Sonettenkranz
I.
Der Frühling naht! o wunderbares Walten.
Ein Jüngling, herrlich, kehrt der Lenz uns wieder,
Aus blauem Äther strahlt sein Blick hernieder,
Und alles muß sich hehr und neu entfalten.
In hohen Frühlingszaubers Allgewalten
Umwebt und trägt uns Majas Goldgefieder –
Am Bache tönen frohe Hirtenlieder
Und schweben holder Horen Luftgestalten.
Der Frühling naht! und tausend Hymnen schallen,
Die Blüten springen, Balsamdüfte wallen
Das Fest der Auferstehung zu bekunden.
Es weicht der Tod, des Winters Schrecken fliehet,
Ins Land hinein, ins Herz der Sieger ziehet:
Es grüßt der Lenz, von goldnem Glanz umwunden.
.
Sonettenkranz
I.
Der Frühling naht! o wunderbares Walten.
Ein Jüngling, herrlich, kehrt der Lenz uns wieder,
Aus blauem Äther strahlt sein Blick hernieder,
Und alles muß sich hehr und neu entfalten.
In hohen Frühlingszaubers Allgewalten
Umwebt und trägt uns Majas Goldgefieder –
Am Bache tönen frohe Hirtenlieder
Und schweben holder Horen Luftgestalten.
Der Frühling naht! und tausend Hymnen schallen,
Die Blüten springen, Balsamdüfte wallen
Das Fest der Auferstehung zu bekunden.
Es weicht der Tod, des Winters Schrecken fliehet,
Ins Land hinein, ins Herz der Sieger ziehet:
Es grüßt der Lenz, von goldnem Glanz umwunden.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.