04.01.2025, 03:18
II.
Ach! draußen rauscht des Sturmes herbstlich Wehen,
Des Abends Gluth erblich der dunkeln Macht,
Kein Stern glänzt durch die schauervolle Nacht, -
Und in den Sturm hinaus heißt du mich gehen?
Nicht länger soll ich deine Schönheit sehen,
Du willst es nicht, daß Tröstung mir erwacht,
Daß Hoffnung mir aus deiner Nähe lacht,
Auch diese Blüthe soll mir schnell verwehen?
Du sahst mein Glück in’s Dunkel niedergleiten.
O laß mich hier zu deinen Füßen weilen,
Und dir als Schwester meinen Traum erzählen.
ich hoffte nie, du würdest in mir deuten,
Ich will dein Herz mit keinem Wunsche quälen,
Doch könntest du den Liebekranken heilen!
.
Ach! draußen rauscht des Sturmes herbstlich Wehen,
Des Abends Gluth erblich der dunkeln Macht,
Kein Stern glänzt durch die schauervolle Nacht, -
Und in den Sturm hinaus heißt du mich gehen?
Nicht länger soll ich deine Schönheit sehen,
Du willst es nicht, daß Tröstung mir erwacht,
Daß Hoffnung mir aus deiner Nähe lacht,
Auch diese Blüthe soll mir schnell verwehen?
Du sahst mein Glück in’s Dunkel niedergleiten.
O laß mich hier zu deinen Füßen weilen,
Und dir als Schwester meinen Traum erzählen.
ich hoffte nie, du würdest in mir deuten,
Ich will dein Herz mit keinem Wunsche quälen,
Doch könntest du den Liebekranken heilen!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.