18.01.2025, 02:03
7. Stillleben
So lispelt an Mahumet’s Brust gegossen
Irene im sultanischen Divane,
Süß angeschmiegt dem jungen Muselmanne,
Der weit von sich sein Waffenkleid gestoßen.
Die Donner, die von seinem Mund geflossen,
Verhallten nun im weichen Liebeswahne.
So tauscht’ ein Gott das Kleid von einem Schwane,
So wob Alzides blonden Leines Sprossen.
Verschlungen in der Liebe gord’schen Knoten
Vergaß Mahmud des Ruhmes blut’ge Träume,
Und wiegt sich an Irenens Busenwellen.
Wohl rütteln an dem Thor des Wessirs Boten;
Doch dringt ihr Ruf nicht in des Harems Räume,
Wo im Genuß die üpp’gen Seelen schwellen.
.
So lispelt an Mahumet’s Brust gegossen
Irene im sultanischen Divane,
Süß angeschmiegt dem jungen Muselmanne,
Der weit von sich sein Waffenkleid gestoßen.
Die Donner, die von seinem Mund geflossen,
Verhallten nun im weichen Liebeswahne.
So tauscht’ ein Gott das Kleid von einem Schwane,
So wob Alzides blonden Leines Sprossen.
Verschlungen in der Liebe gord’schen Knoten
Vergaß Mahmud des Ruhmes blut’ge Träume,
Und wiegt sich an Irenens Busenwellen.
Wohl rütteln an dem Thor des Wessirs Boten;
Doch dringt ihr Ruf nicht in des Harems Räume,
Wo im Genuß die üpp’gen Seelen schwellen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.