30.01.2025, 11:30
Aus geistigem Borne
O glücklich, wem aus reinster Strahlenquelle
Ein Gott den Stern des Geistes hat verliehen,
Wenn alle ird’schen Strahlen rasch verglühen,
Der Stern des Geistes strahlt stets mild und helle.
Das Leben, diese stets bewegte Welle,
Vermag ihm keinen Lichtpunkt zu entziehen,
Er kennt das Dunkel nicht, die Wechselfälle,
Die eitlen Schimmer oft so trüb umziehen.
Der leere Prunk gleicht aufgeputzten Leichen,
Dem innern Werth nur ziemt das Ehrenzeichen,
Der Ehrenschild für menschlich schönes Streben.
Und wie die Gegenwart den Mann erhoben,
Wird auch sein Thun die Nachwelt ehrend loben:
Es war ein segenvolles, edles Leben!
O glücklich, wem aus reinster Strahlenquelle
Ein Gott den Stern des Geistes hat verliehen,
Wenn alle ird’schen Strahlen rasch verglühen,
Der Stern des Geistes strahlt stets mild und helle.
Das Leben, diese stets bewegte Welle,
Vermag ihm keinen Lichtpunkt zu entziehen,
Er kennt das Dunkel nicht, die Wechselfälle,
Die eitlen Schimmer oft so trüb umziehen.
Der leere Prunk gleicht aufgeputzten Leichen,
Dem innern Werth nur ziemt das Ehrenzeichen,
Der Ehrenschild für menschlich schönes Streben.
Und wie die Gegenwart den Mann erhoben,
Wird auch sein Thun die Nachwelt ehrend loben:
Es war ein segenvolles, edles Leben!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.